LED im Ruster Allmendwald: Licht auf Knopfdruck

BM Günter Gorecky, Gemeinderätin Ute Hildebrand und EnBW Kommunalberater Andreas Götz
BM Günter Gorecky, Gemeinderätin Ute Hildebrand und EnBW Kommunalberater Andreas Götz

Recht Dunkel und für viele fast ein bisschen unheimlich war bisher nach Einbruch der Dunkelheit der Weg vom Ruster Sportplatz bis zum Schützenhaus durch den Allmendwald.  Aus diesem Grund stand schon länger die Frage im Raum, ob nicht Leuchten der späten Spaziergängerin oder dem heimkehrenden Schützenfreund den Weg weisen sollten. Eine nächtliche Dauerbeleuchtung des Waldes erschien indes weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Mit der neuen LED- Bedarfsbeleuchtung, konzipiert und installiert von der EnBW, konnten nun mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Die Beleuchtung reagiert ab der Dämmerung nur auf
Knopfdruck. Die gelben Taster sind in überschauberen Abständen an den Laternenmasten angebracht und werden  zusätzlich durch ein floriszierendes Band sichtbar gemacht, sodass niemand auf halber Strecke im Dunkeln stehen bleiben muss.
Im Bereich des Tennis-Heims, auf dem Weg zum Naturzentrum Rheinauen, wird hingegen
die gewöhnliche Dämmerungsschaltung beibahelten, sodass hier eine sichere
Dauerbeleuchtung bis zum Morgengrauen gewährleistet ist.  Neben der neuen Aufenthaltsqualität im Wald spart die Anlage auf doppelte Weise Strom. Zusätzlich zur automatischen Abschaltung nach 30 Minuten werden in den Lampen hochmoderne LED-Leuchten mit nur 19 Watt Anschlussleitung verwendet.

Kai-Achim Klare / Gemeinde Rust

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